Wien - Ein der Polizei vorläufig nicht bekannter Mann soll einen 27-Jährigen durch mehrere Messerstiche verletzt haben
Das Opfer wurde mit vorerst lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Im Zuge der Ermittlungen durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, konnte der Tatverdächtige namentlich ausgeforscht werden. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete die Festnahme des Tatverdächtigen an. Das Opfer und der Tatverdächtige sollen sich zu einer Aussprache wegen angeblicher Mietschulden getroffen haben. Diese Aussprache soll in Beleidigungen und schließlich im Angriff auf das Opfer gemündet sein.
Unabhängig davon kam ein 22-jähriger syrischer Staatsangehöriger in eine Polizeiinspektion in Wien–Leopoldstadt und gab an, Opfer einer Messerattacke wurde, ohne dabei jedoch verletzt worden zu sein. Schließlich stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem angeblichen Opfer um den Tatverdächtigen der Messerattacke auf den 27- Jährigen handelt. Auch die Tatwaffe, ein Messer, hatte er bei sich. Es stellten sich Widersprüche in den Angaben des 22-Jährigen heraus und er wurde als Tatverdächtiger in der Polizeiinspektion festgenommen. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht. Der 22-Jährige ist zum Tatverdacht nicht geständig.
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