Gewalt in der Privatsphäre

Wien - 1) Im Bezirk Landstraße soll ein 31-jähriger syrischer Staatsangehöriger seine Ehefrau (28) geschlagen und ihr ein Messer an den Hals gehalten haben


Quelle: F4F.at / Symbolfoto

Die Frau konnte aus der gemeinsamen Wohnung flüchten, ein Passant verständigte die Polizei. Polizisten der Polizeiinspektion Wien Mitte nahmen den Mann fest und sprachen gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot aus. Das Motiv soll ein Sorgerechtsstreit um die drei gemeinsamen Kinder gewesen sein.

2) Polizisten der Polizeiinspektion Schönbrunner Straße nahmen einen 35-jährigen Mann (StA: ungeklärt) in seiner Wohnung fest und sprachen gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot aus.

Er wird von seiner 22-jährigen Ex-Freundin beschuldigt, ihr seit sieben Monaten regelmäßig aufgelauert und sie in E-Mails täglich bedroht zu haben.

Am gestrigen Tag soll der 35-Jährige der Frau vor der Wohnung ihrer Mutter neuerlich aufgelauert und sie mit dem Umbringen bedroht haben.

WIR BIETEN HILFE:

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.

Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner:

• Frauenhelpline: 0800 222 555

• Wiener Interventionsstelle/Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217

• Opfer-Notruf: 0800 112 112

• Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22

 

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