Leoben – Ein 54-jähriger Mann stürzte Mittwochvormittag, 7. Februar 2024, in einem Stiegenhaus drei Stockwerke in die Tiefe. Der Mann erlag seinen Verletzungen
Warum der Mann in die Tiefe stürzte, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Der 54-Jährige befand sich am Vormittag in einer Leobener Schule. Ersten Ermittlungen zufolge stürzte der Mann gegen 10 Uhr aus dem zweiten Stockwerk in das Kellergeschoß. Mitarbeiter der betroffenen Schule setzten sofort einen Notruf ab und leisteten Erste Hilfe. Rettungskräfte (Rettung, Notarzt, Rettungshubschrauber) konnten den Schwerverletzten am Unfallort kurz stabilisieren. Der Lehrer erlag jedoch kurze Zeit darauf seinen schweren Verletzungen. Beamte der Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße führten die ersten Erhebungen. Da der Sachverhalt vorerst nicht eindeutig geklärt werden konnte, übernahm der operative Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Leoben die weiterführenden Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete in Folge die Beiziehung eines Gerichtsmediziners, die Obduktion des Leichnams sowie die Fortführung der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei an.
Obduktionsergebnis
Die am Donnerstagvormittag, 7. Februar 2024, durchgeführte Obduktion ergab multiple Verletzungen durch Sturz aus großer Höhe. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung zum Zeitpunkt des Sturzes konnte nicht eruiert werden.
Ermittlungen werden fortgeführt
Die Kriminalpolizei Leoben führt nun die weiteren Ermittlungen. Dabei gilt es Zeugen auszuforschen und zu befragen. Ein Fremdverschulden kann zwar nicht restlos ausgeschlossen werden, Anhaltspunkte in diese Richtung gibt es derzeit jedoch nicht.
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