Bilanz: Verkehrsrechtliche Schwerpunktaktion der Landespolizeidirektion Wien

Wien - Von Montag auf Dienstag führte die Landespolizeidirektion Wien gemeinsam mit der Stadt Wien im gesamten Wiener Stadtgebiet eine verkehrsrechtliche Schwerpunktaktion durch. Hauptaugenmerk wurde auf Geschwindigkeitsübertretungen, technische Umbauten und das Fahren unter Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchmittel gelegt


Quelle: F4F.at / Symbolfoto

Durch die Landesverkehrsabteilung Wien und das Stadtpolizeikommando Favoriten wurden folgende Anzeigen gelegt und Maßnahmen gesetzt:
• 254 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen (höchste Geschwindigkeiten: 136 km/h bei erlaubten 80 km/h, 96 km/h bei erlaubten 50 km/h und 80 km/h bei erlaubten 30 km/h)
• 65 Alkovortests
• 102 Anzeigen sowie 130 Organmandate wegen sonstiger verkehrsrechtlicher Übertretungen
• Sechs Anzeigen nach zwei Vorführungen zur Landesfahrzeugprüfstelle
• Drei Führerscheinabnahmen wegen Alkoholbeeinträchtigung
• Zwei Führerscheinabnahmen wegen Suchtmittelbeeinträchtigung
• Fünf Kennzeichenabnahmen
Im Zuge des Schwerpunkts wurde in Wien-Favoriten ein 33-jähriger Pkw-Lenker (StA.: Aserbaidschan) angehalten, da dieser telefonierte. Die Beamten konnten feststellen, dass der 33-Jährige keine gültige Lenkberechtigung besitzt, ein Vorführungsbefehl aufgrund offener Veraltungsstrafen gegen ihn besteht und die Kennzeichen des Kraftfahrzeuges gefälscht waren. Der Tatverdächtige wurde innerhalb kürzester Zeit bereits zum vierten Mal mit gefälschten Kennzeichen angehalten.
Die Kennzeichentafeln wurden sichergestellt, der Mann vorläufig festgenommen.
Der 33-Jährige verweigerte die Aussage und wurde im Anschluss über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.
Durch das engagierte Einschreiten aller Beamten konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden.

 

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