Linz - Nach drei Tagen LIDO SOUNDS Festival am Linzer Donauufer "Urfahrmarkt" zieht die Polizei eine sehr positive Bilanz
In Relation zu den vielen Besucherinnen und Besuchern an allen drei Tagen ist es zu sehr wenigen Beanstandungen gekommen. Auch die Verkehrsbeeinträchtigungen hielten sich in Grenzen – es kam zu keinen großen Behinderungen. Jeweils zu den Zeiten des Zuschauer Abstroms musste die Nibelungenbrücke kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt werden. Die Polizei stellt auch den Veranstaltern ein sehr gutes Zeugnis aus. Die wetterbedingten Unterbrechungen am ersten Festivaltag wurden äußerst professionell umgesetzt und zeigten, dass die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher stets oberstes Gebot der Verantwortlichen war. Ein Lob wird auch den anderen Blaulichtorganisationen, den Organisatoren, den Linz Linien, dem Verkehrsverbund und dem privaten Sicherheitsdienst für die gute Zusammenarbeit ausgesprochen.
Zuletzt will sich die Polizei bei allen Musikfans herzlich bedanken. Trotz ausgelassener Stimmung und hoher Besucheranzahl ist es zu keinen gröberen Zwischenfällen gekommen.
Insgesamt wurden im Veranstaltungszeitraum 19 Anzeigen wegen Ordnungsstörung, Aggressiven Verhaltens und Anstandsverletzung erstattet und zwei Festnahmen ausgesprochen. Die meisten Gerichtsdelikte beziehen sich mit 32 Anzeigen auf das Suchtmittelgesetz, sowie insgesamt fünf weitere Anzeigen wegen Diebstahl, Betrug, Hehlerei und Körperverletzung.
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