Rettung aus alpiner Notlage am Großglockner

Heiligenblut am Großglockner - Am 24. Juni 2023, gegen 18:30 Uhr, stiegen ein 22-jähriger deutscher Staatsangehörige mit seinem 63-jährigen Vater, ebenfalls deutscher Staatsangehöriger, von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, in Heiligenblut am Großglockner, selbe Gd, Bez Spittal/Drau, über den sogenannten "Lammergrat" in Richtung Erzherzog- Johann- Hütte auf

Quelle: F4F.at / Symbolfoto

Gegen 22:40 Uhr konnte der Vater bei einem steilen Eisfeld in einer Seehöhe von 3.080 m aufgrund von nicht geeigneten Steigeisen nicht mehr vorankommen. Auch der Abstieg erwies sich aufgrund der eingetretenen Dunkelheit als zu gefährlich. Der Sohn setzte aus diesem Grund einen Notruf ab und von der Landesleitzentrale der Polizei wurde die Rettungskette in Gang gesetzt.

Sieben Bergführer und zwei Notärzte, welche sich zu diesem Zeitpunkt auf der Erzherzog- Johann- Hütte befanden, machten sich auf den Weg, um die in Not geratenen Bergsteiger zu bergen. Sie konnten die beiden deutschen Staatsangehörigen gegen 00:30 Uhr mit Hilfe des Rettungshubschraubers "C 14", welcher die Stelle ausleuchtete, unverletzt aus der Notlage bergen. Anschließend stiegen die deutschen Staatsangehörigen mit den Bergführern und den Notärzten zur Erzherzog-Johann-Hütte auf.

Im Einsatz standen weiters noch eine Streife der Polizeiinspektion Heiligenblut und die Bergrettung Heiligenblut.

 

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