Klagenfurt - Im März 2023 registrierte sich ein 67-jähriger Mann aus Klagenfurt aufgrund einer Werbeeinschaltung auf einer Internet-Plattform, die damit geworben hatte, mittels KI hohe Renditen beim Handel mit diversen Finanzprodukten zu erzielen

Quelle: F4F.at / Symbolfoto

Kurze Zeit nach der Registrierung meldete sich telefonisch eine angebliche Supportmitarbeiterin, die in weiterer Folge per Fernzugriff auf dem Computer des Geschädigten die Einrichtung des Kontos durchführte. Daraufhin habe er zwei Einzahlungen mit gesamt mehreren tausend Euro durchgeführt und konnte auf der Plattform beobachten, wie der automatische Handel angebliche Gewinne erwirtschaften würde.

Als er jedoch am 19.06.2023 versuchte, einen Teil seiner angeblichen Gewinne bzw seines Kapitals wieder auf sein Konto auszuzahlen, bekam er die Mitteilung, dass eine Auszahlung erst nach einer weiteren Einzahlung von mehreren tausend Euro möglich wäre, worauf er die Anzeige wegen Betruges erstattete. Das Opfer erleidet daher dadurch einen Schaden von mehreren tausend Euro.