Pinzgau - Eine 49-jährige Pinzgauerin wurde am 11. Juni im Internet auf eine vermeintliche Reisebüroseite aufmerksam, die Flug- und Hotelangebote anpries
Über einen Chat wickelte der Anbieter die Urlaubsbuchung ab. Die Pinzgauerin überwies sodann etwas über 2000 Euro auf ein litauisches Konto für ihre geplante Reise. Am 10. Juli las die 49-Jährige auf der Onlineplattform über Betrügereien hinsichtlich dieses Reiseveranstalters und bemerkte den Betrug. Das Geld konnte die Frau nicht mehr zurückholen. Es wird gegen unbekannte Täter ermittelt.
Tipps der Kriminalprävention
• Seien Sie sich bewusst, dass Sie es mit Betrügerinnen oder Betrügern zu tun haben könnten! Das gilt für Sie als Käuferin oder Käufer ebenso wie als Verkäuferin oder Verkäufer.
• Überprüfen Sie die Seriosität der Anzeiger! Geben Sie den Namen bei einer Suchmaschine ein und beachten Sie Kundenrezessionen!
• Es ist Vorsicht geboten, wenn die Abwicklung über einen Kurierdienst vorgeschlagen wird. Bleiben Sie im Chat der Plattform und wechseln Sie nicht zu Messengerdiensten!
• Klicken Sie keine Links an, die Sie per E-Mail, SMS oder Messengerdienst bekommen! Geben Sie Ihre Daten nicht im Internet weiter!
• Überlegen Sie, ob der Preis realistisch oder ob das Angebot "zu schön ist, um wahr zu sein"!
• Seriöse Onlineshops sowie Kleinanzeigen-Plattformen haben ein Impressum und die Verantwortlichen reagieren auf Anfragen. Falls nicht, kaufen Sie lieber woanders ein!
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