Graz - Zwischen Montag, 5. Juni 2023 und Dienstagnachmittag, 6. Juni 2023, ereigneten sich zwei finalisierte Betrugsdelikte unter dem bekannten "Tochter/Sohn-Trick" – Modus. Beide Opfer erlitten einen Schaden von einigen tausend Euro
Der erste Fall ereignete sich am Montag gegen 16.00 in Graz. Das Opfer, eine 54-jährige Grazerin, erstattete bei der Polizeiinspektion Schmiedgasse die entsprechende Anzeige. Ident der zweite Betrugsfall am Dienstagnachmittag, 6. Juni 2023, in Graz-Umgebung. Auch hier erstattete das Opfer, eine 65-jährige Frau, bei der Polizeiinspektion Plüddemangasse die Betrugsanzeige.
Vorgehensweise
Die Täuschungshandlungen sind in allen Fällen ident und der Polizei längst bekannt. Stets treten unbekannte Täter mit ihren ausgewählten Opfern per Messenger Dienste in Kontakt und manipulieren diese durch unterschiedliche Täuschungshandlungen. Meist ist es eben der Vorwand, dass ein Familienmitglied einen Unfall hatte oder aus anderen Gründen dringend Geld benötigen würde. Die Täter haben dabei oft Hintergrundwissen, welches dann auf die Täuschungshandlung abgestimmt wird. Die Opfer lassen sich aufgrund dessen manipulieren und auf diese Konversationen ein. Die Täter erhöhen dann den Druck, um zum gewünschten Erfolg zu kommen. Schließlich kommt es zu Geldüberweisungen, sowohl auf inländische wie ausländische Konten.
Kommentare