OBERWART - NAHM EIN MANN SEIT DEM JAHR 2020 UNRECHTMÄSSIG SOZIALLEISTUNGEN IN ANSPRUCh
Die Polizei führte bereits Ermittlungen gegen einen 54-jährigen Mann aus dem Bezirk Oberwart. Nach der Einsichtnahme in die Kontoauszüge des Mannes wurde von den Ermittlern festgestellt, dass der Mann seit dem Jahre 2020 unrechtmäßig die Bedarfsorientierte Mindestsicherung bezog.
Der Mann war während mehrerer Auslandsaufenthalte erwerbstätig, kam dabei der vorgeschriebenen Meldepflicht aber nicht nach, sodass er parallel zu diesen Einkünften auch die Sozialleistung der Republik Österreich erhielt.
Weiters wird dem Mann und dessen Lebensgefährtin vorgeworfen, eine Scheinmeldung durchgeführt zu haben. Durch den Synergieeffekt, welchen diese Lebensgemeinschaft mit sich brachte, wäre es zu einer Minderung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung gekommen, jedoch wurde auch hier diese Meldeverpflichtung durch die Scheinmeldung umgangen.
Das Paar zeigte sich den Vorwürfen nur teilgeständig.
Insgesamt wurde ein mittlerer fünfstelliger Geldbetrag von den beiden unrechtmäßig bezogen.
Der vorliegende Sachverhalt wird der Staatanwaltschaft übermittelt.
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